Arbeitsgemeinschaft von
Frauengruppen und
engagierten Bürgerinnen
im Kreis Minden-Lübbecke

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Minden, den 21.12.2022

AG Frauen besucht das Hospiz Minden

In diesem Jahr empfing Dorothea Stentenbach, die Leiterin des Hospizes Minden/ Volker Pardey Haus Vertreterinnen der AG von Frauengruppen und engagierten Bürgerinnen im Kreis Minden-Lübbecke.

Die AG Frauen besuchte jetzt wieder traditionell eine Einrichtung, die von einer Frau geleitet wird. Die 1. Vorsitzende Sabine Hauptmeier bedankte sich für die Möglichkeit, das Hospiz selbst und seine Aufgaben näher kennen lernen zu dürfen.

v.l.nr. Amal Hamdan, Vorsitzende AG Frauen Sabine Hauptmeier, Hospiz-Leiterin Dorothea Stentenbach, Sabine Schulz, Ulrieke Schulze

Frau Stentenbach erläuterte den Besucherinnen den Werdegang des Hospiz Minden. Da es in Minden kein stationäres Hospiz gab, in der ihr Sohn in der letzten Lebensphase versorgt werden konnte, gründete Edeltraud Pardey die Volker-Pardey-Stiftung. Diesem Engagement ist es zu verdanken, dass der Bau finanziert und das Hospiz Minden vor drei Jahren eröffnet werden konnte. Heute wird es gemeinsam von der Diakonie Stiftung Salem und der Parisozial Minden-Lübbecke/Herford betrieben.

 

„Das Hospiz Minden ermöglicht Menschen in der letzten Lebensphase ein würdevolles und möglichst selbstbestimmtes Leben bis zuletzt“ erklärt Dorothea Stentenbach den Leitsatz des Hospizes.

Die Bedürfnisse der Betroffenen stehen im Mittelpunkt des täglichen Handelns. Die Linderung von Symptomen bei den Schwerkranken haben hierbei einen sehr hohen Stellenwert. Auch besondere Wünsche würden erfüllt, wie beispielsweise Lieblingsgerichte kochen oder von dem Besuch eines Pferdes im Hospiz, berichtet Frau Stentenbach. Für jeden eine angemessene Lebensqualität zu finden, ist oberstes Ziel.

Dieser Besuch des Hospiz Minden zeigte den Vertreterinnen der AG Frauen auf eindrucksvolle Weise, auch den letzten Lebensabschnitt in umsorgter Weise gehen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorsitzende

Sabine Hauptmeier