Arbeitsgemeinschaft von
Frauengruppen und
engagierten Bürgerinnen
im Kreis Minden-Lübbecke

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Die Arbeitsgemeinschaft von Frauengruppen und engagierten Bürgerinnen im Kreis Minden-Lübbecke diskutiert mit den Kandidatinnen zur Landtagswahl

(hä) Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft von Frauengruppen und engagierten Bürgerinnen im Kreis Minden-Lübbecke nutzten jetzt die Gelegenheit, nach ihrer Jahreshauptversammlung mit den Kandidatinnen der Parteien zur Landtagswahl im Mai ins Gespräch zu kommen. Daniela Beihl von der FDP, Jana Sasse, Grüne, Christa Weng von der SPD und Bianca Winkelmann, CDU, waren dazu eingeladen worden und waren gerne gekommen.

Von der AG waren einige Fragen vorbereitet worden. Ein strikter Zeitplan sorgte für „Redegerechtigkeit“. Nachdem sich die Kandidatinnen mit ihren politischen Schwerpunkten vorgestellt hatten, ging es los. Die Fragen aus den Bereichen Gesundheitswesen, Mobilität im ländlichen Raum, Kinderbetreuung und Bildung wurden beantwortet. Dabei zeigten sich immer wieder Gemeinsamkeiten in der politischen Einschätzung bei den Kandidatinnen. So waren sich alle einig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens optimiert werden müsse oder dass die Kindertagesstätten finanziell besser gestellt und mindestens ein weiteres Jahr beitragsfrei sein sollte. Natürlich interessierte das Publikum auch die Arbeit in den Ausschüssen und das Miteinander mit den männlichen Abgeordneten. „Respektvoll“ war hier die einhellige Meinung. Die Geschlechtergerechtigkeit sei allerdings noch nicht erreicht.

Eine lebhafte Frage- und Diskussionsrunde schloss sich an. Dabei standen Fragen nach der Verbesserung der Attraktivität des Hebammenberufs, das Thema „Sexueller Missbrauch von Kindern“ und die Mobilität im ländlichen Raum im Mittelpunkt.  Insgesamt fiel das offene und harmonische Gesprächsklima zwischen den Kandidatinnen untereinander und den Zuhörerinnen auf. Bianca Winkelmann brachte es am Schluss auf den Punkt: „Wir Frauen im Landtag haben viele gemeinsame Ziele, die wir auf unterschiedlichen Wegen angehen.“ Dem konnten alle zustimmen.