Arbeitsgemeinschaft von
Frauengruppen und
engagierten Bürgerinnen
im Kreis Minden-Lübbecke

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Wieder einmal ist in Minden eine Frau, die aus beruflichen Gründen in der Öffentlichkeit steht, angepöbelt und angefeindet worden. Franziska Richardson, Quartiersmanagerin für die Altstadt von Minden, wurde nach ihrer Sprühaktion in der Obermarktstraße nicht nur sachlich kritisiert, sondern vor allem in den sozialen Medien beleidigt, verhöhnt und bedroht.

DAS KANN NICHT SEIN! Wir fordern Respekt für alle Frauen in der Öffentlichkeit! Man kann nicht immer einer Meinung sein und sachliche Kritik ist jederzeit möglich. Aber es darf nicht sein, dass Frauen beleidigt, angepöbelt, bedroht oder angegriffen werden!

FRAUEN HABEN DAS RECHT, IN DER ÖFFENTLICHKEIT BERUFLICH, POLITISCH ODER PRIVAT AKTIV ZU SEIN – OHNE ANGST!

Deshalb: Achtet darauf, was in eurem Umfeld passiert! Unterstützt Frauen, die angegriffen werden! Zeigen wir als Bürgerinnen und Bürger, dass wir ein solches Verhalten nicht dulden!

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Rund 100 Personen sind dem Aufruf „Respekt für Frauen in der Öffentlichkeit“ der AG von Frauengruppen und engagierten Bürgerinnen im Kreis Minden-Lübbecke, dem Paritätischen Betreuungsverein Minden-Lübbecke, dem Aktionsbündnis Minden Miteinander und der Partnerschaft für Demokratie in Minden gefolgt.

Die Vorsitzende der AG Frauen, Sabine Hauptmeier, dankte den zahlreich Erschienenen für ihre Unterstützung. Sie haben durch ihr Kommen und auch in ihrer Vielfalt ein starkes Zeichen der Solidarität für den respektvollen Umgang mit Frauen in der Öffentlichkeit gezeigt.

Fotos: (c) Detlef Müller

MT 11-11-2022 Nach Kritik an Treppen-Sprühaktion: AG Frauen stellt sich hinter Quartiersmanagerin Franziska Richardson

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